Fetzige
Musik von Country & Western bis Rock und Pop und jede Menge
Tanzspaß mit netten Leuten - so könnte man es auf einen
kurzen Nenner bringen.
Tatsächlich
ist der Square Dance schon über 200 Jahre alt und seine Spuren
führen bis zu den Anfängen der Besiedlung Amerikas
zurück. Aus den Tänzen, welche die Einwanderer aus ihrer
Heimat mitbrachten, wurden verschiedene Elemente übernommen und
miteinander vermischt. Damit auch alle mitmachen konnten, wurden die
Figuren von einem so genannten Caller (Zurufer) angesagt. In einem
Square (Quadrat) tanzten jeweils vier Paare in ständig wechselnden
Formationen - und dieses Prinzip ist bis heute unverändert.
Das Faszinierende am Square Dance ist die Abwechslung - langweilig wird es
nie. Die Tänzer folgen den stets englischen Anweisungen des
Callers, wobei Englischkenntnisse nicht zwingend notwendig sind. Sein
Einfallsreichtum, die Figuren immer wieder neu zu kombinieren, macht
den Reiz dieser lebendigen Tanzform aus - kein Tanz gleicht dem
anderen.
Die Kleidung
Zum
Spaß gehört natürlich auch die richtige Kleidung: das
heißt für die Damen bunte Kleider mit üppigen
Petticoats, für die Herren Western- Hemden mit Bolo-Ties oder
bunten Halstüchern, Stiefeln, Gürtel mit aufregenden
Schnallen und so manches Accessoire - aber natürlich sind der
Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Der Verband
Verbunden in der European Association of American Square Dancing Clubs (EAASDC) sind mittlerweile ca. 500 Clubs (davon etwa 400 hier in Deutschland), die dafür
sorgen, dass an jedem Wochenende irgendwo “mächtig was los ist”.
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